In der Sekundarschule wurde uns die Mindmap-Technik vermittelt. Ich kann nicht sagen, dass es «Liebe auf den ersten Blick» war. Ja, ich bin mir sogar fast sicher, dass ich diese Arbeitsweise am Anfang sogar als ziemlich doof empfunden habe.

Aber über die Jahre hinweg habe ich dieses Vorgehen schätzen gelernt und habe die Mindmaps in mein Herz geschlossen. Heute erstelle ich sie, um die Namen, die Charaktereigenschaften, das Aussehen usw. der Figuren in meinen Geschichten festzuhalten. Für mich ist eine Mindmap übersichtlicher als ein Steckbrief oder ein Fliesstext und ich erkenne das Wichtigste auf einen Blick.

Ich habe mich aber auch schon dabei ertappt, dass ich Änderungen an den Figuren nicht nachgeführt habe oder etwas ausgelassen habe. Das ist aber nicht besonders dramatisch. Die Mindmap-Darstellung hilft mir, effizient zu arbeiten. Aber: Sie ist nicht zwingend in Stein gemeisselt.